Staad SG: Österreicher (34) flüchtet nach Selbstunfall mit entwendetem Auto

Am Freitag (03.05.2024), kurz vor 5:15 Uhr, hat eine vorerst unbekannte Person einen Selbstunfall mit einem Auto verursacht und flüchtete vor der Polizei.

Die Person im Auto, ein 34-jähriger Österreicher aus Vorarlberg, konnte kurz darauf von der Kantonspolizei St.Gallen, nach einem weiteren Selbstunfall festgenommen werden.

Er war in fahrunfähigem Zustand unterwegs. Das Auto hatte er zuvor entwendet. Zudem war er trotz entzogenem Führerausweis unterwegs. Es entstand Sachschaden von rund 23’000 Franken.

Gemäss jetzigen Erkenntnissen entwendete der 34-jährige Mann in St. Margrethen ein Auto und fuhr damit in Richtung Thal. Er war mit massiv überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Auf der Burietstrasse in Thal kam das Auto beim Kreisverkehr rechts von der Fahrbahn ab und prallte in einen auf dem Wiesland stehenden Baum. Dies konnte durch eine Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen beobachtet werden. Der 34-Jährige setzte seine Fahrt fort und flüchtete mit seinem Auto in Richtung Staad. Die Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen nahm die Nachfahrt sofort auf und forderte ihn zum Anhalten auf.

Nach der Fahrt mit überhöhter Geschwindigkeit verlor der 34-jährige Mann beim Kreisverkehr Altenrhein die Kontrolle über das Auto. Er durchbrach mit seinem Auto einen Maschendrahtzaun, prallte in ein parkiertes Auto und kam auf einem Parkplatz zum Stillstand. Da das Auto nicht mehr fahrbar war, versuchte er zu Fuss zu flüchten. Nach wenigen Metern konnte er durch die Patrouille eingeholt und festgenommen werden. Er wurde als fahrunfähig eingestuft. Die Kantonspolizei St.Gallen verfügte die Entnahme einer Blut- und Urinprobe.

Der 34-jährige Mann aus Österreich war trotz entzogenem Führerausweis unterwegs. Zudem war er in Österreich zur Fahndung ausgeschrieben, weshalb er der Vorarlberger Polizei übergeben werden konnte.

Er wird bei der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen zur Anzeige gebracht. Es entstand Sachschaden von rund 23’000 Franken.




 

Quelle: Kantonspolizei St.Gallen
Bildquelle: Kantonspolizei St.Gallen

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