Anlagebetrüger locken mit vermeintlichen Bitcoin-Überweisungen
VON Polizei.news Redaktion Aargau Appenzell Ausserrhoden Appenzell Innerrhoden Basel-Landschaft Basel-Stadt Bern Betrug Freiburg Genf Glarus Graubünden Internetkriminalität Jura Luzern Neuenburg Nidwalden Obwalden polizei.news Polizeinews Prävention Schaffhausen Schweiz Schwyz Solothurn St. Gallen Stadt Aarau Stadt Affoltern am Albis Stadt Altdorf Stadt Amriswil Stadt Arbon Stadt Baden Stadt Basel Stadt Bern Stadt Biel Stadt Bülach Stadt Chur Stadt Dübendorf Stadt Frauenfeld Stadt Genf Stadt Glarus Stadt Gossau SG Stadt Kriens Stadt Liestal Stadt Lugano Stadt Luzern Stadt Olten Stadt Rapperswil-Jona Stadt Regensdorf Stadt Rorschach Stadt Rümlang Stadt Rüti Stadt Sarnen Stadt Schaffhausen Stadt Schlieren Stadt Solothurn Stadt St.Gallen Stadt Thun Stadt Uster Stadt Wädenswil Stadt Wattwil Stadt Wetzikon Stadt Wil Stadt Winterthur Stadt Zofingen Stadt Zug Stadt Zürich Tessin Thurgau Uri Verbrechen Waadt Wallis Zug Zürich
Cyberkriminelle versenden E-Mails, in denen sie dazu auffordern, die Details einer Bitcoin-Transaktion zu überprüfen.
In Wahrheit wird jedoch versucht, die Empfänger mit irreführenden Online-Artikeln zu Krypto-Investitionen zu bewegen.
Die Betrugsmasche
Die Betrüger versuchen, die Neugier der potenziellen Opfer mit einer angeblichen Bitcoin-Überweisung zu wecken.
Der entsprechende Link in der E-Mail führt jedoch nicht zu den Transaktionsdetails, sondern zu einer Website mit einem gefälschten Artikel von Blick.ch oder einem anderen Medienunternehmen. Um potenzielle Opfer anzulocken, verwenden die Kriminellen Medieninhalte, in denen bekannte Persönlichkeiten für Trading-Plattformen werben.
Über eine Eingabemaske im gefälschten Online-Artikel können sich Nutzer registrieren. Die Registrierung führt dazu, dass die Betroffenen unverzüglich per E-Mail oder telefonisch kontaktiert werden. Ein speziell zugeteilter Broker verlangt dann erste Zahlungen. Mit der Aussicht auf angeblich hohe Gewinne und durch erhöhten Druck versuchen die Broker, ihre Opfer zu immer grösseren Einzahlungen zu verleiten. Das eingezahlte Geld ist in nahezu allen Fällen unwiderruflich verloren.
Screenshots Fake-Artikel
Was muss ich tun
- Leiten Sie potenzielle Betrugs-E-Mails an Cybercrimepolice.ch weiter.
- Füllen Sie keine Kontaktformulare aus, wenn Sie vorgängig keine gründlichen Abklärungen getätigt haben.
- Ignorieren Sie die Kontaktaufnahmen der Betrüger.
Ich habe bereits Geld investiert
- Informieren Sie umgehend Ihr Finanzinstitut und lassen Sie allfällig involvierten Bank-/Debitkarten sperren.
- Begeben Sie sich nach telefonischer Voranmeldung zu Ihrer örtlichen Stelle der Kantonspolizei und erstatten Sie Anzeige.
Weiterführende Informationen:
Quelle: cybercrimepolice.ch
Titelbild: Symbolbild © fizkes – shutterstock.com